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Die Zahl der Geldautomatensprengungen bleibt in Bayern hoch, mit 17 Vorfällen im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zu 21 im gesamten Jahr 2023, zitiert der „Münchner Merkur“ aus einem neuen Lagebericht des Bundeskriminalamts. Dessen Veröffentlichung nahm Stefan Müller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, zum Anlass und äußerte seine Besorgnis über diese Entwicklung. Er betonte, dass die Banken umfassende Maßnahmen zum Schutz ihrer Geldautomaten ergreifen würden. Dazu zählten die Ausstattung der Automaten mit Färbesystemen, zusätzliche Sicherungen gegen Sprengungen sowie Vernebelungs- und Videoüberwachungssysteme. Trotz eines leichten Rückgangs der bundesweiten Vorfälle um sieben Prozent agierten die Täter aber immer rücksichtsloser. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, würden die Zugänge zu den Automaten in den Nachtstunden geschlossen, wird aus der GVB-Pressemitteilung zitiert.