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Die „Deutsche Presse-Agentur“ schreibt, dass die Zufriedenheit der Menschen in Bayern zwar zurückgehe, aber weiterhin über dem Bundesdurchschnitt liege. Besonders zufrieden seien die Menschen in Niederbayern, Mittelfranken und Schwaben, während Unterfranken weniger positiv abschneide. Junge Menschen machten sich zunehmend Sorgen über ihre finanzielle Zukunft. Auch die Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz und dem Wohnumfeld gehe zurück. Selbst der sonst starke Bereich der sozialen Kontakte zeige einen leichten Rückgang, wie die dpa berichtet. Insgesamt deute der Heimatindex darauf hin, dass die wirtschaftliche Lage den Bayern Sorgen bereitet.
Die Agenturmeldung erschien so oder ähnlich im „Donaukurier“, „Traunsteiner Tagblatt“ sowie auf überregionalen Medienportalen wie Stern.de oder Sueddeutsche.de.
„Lahmende Wirtschaft schlägt aufs Gemüt“ – so titelt die „Passauer Neue Presse“. Das verdeutliche der Heimatindex der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Der allgemeine Wert sei um einen Punkt auf 65 gesunken. Besonders junge Menschen sorgten sich um ihre finanzielle Lage und würden Themen wie Arbeitsplatz und Lebenssituation deutlich schlechter bewerten. Traditionell hoch bleibe die Zufriedenheit mit sozialen Kontakten, jedoch hätte auch dieser Bereich leicht nachgegeben. Während das Wohnumfeld schlechter bewertet wurde, verzeichnete Bayern beim Internetausbau Fortschritte. Unterschiede gebe es zwischen den Regionen: Am zufriedensten sind, wie der Redakteur schreibt, die Menschen in Niederbayern und Schwaben, während Unterfranken und die Oberpfalz.