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Die Deutsche Kreditwirtschaft und der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft haben gemeinsam ein Positionspapier veröffentlicht. Der GVB war an der Erarbeitung des Positionspapiers beteiligt.
In dem Papier werden große Bedenken hinsichtlich der aktuellen Diskussionen über das Finanzdaten-Austauschgesetz (FiDA) im Rat der Europäischen Union deutlich gemacht. Die geplante Umsetzung könnte zu einem übermäßigen bürokratischen Aufwand führen, ohne echten Nutzen für Kunden und die Wirtschaft zu bieten. Es wird befürchtet, dass FiDA Innovation und Wettbewerb hemmt, während Finanzunternehmen mit hohen Investitionen für den Datenaustausch und Systemaufbau belastet werden.
Die Branche fordert eine sorgfältige Gestaltung des Gesetzesrahmens, um wirtschaftliche Chancen zu ermöglichen. Vorschläge beinhalten eine schrittweise Einführung, den Ausschluss sensibler Daten und eine klare Definition der zu teilenden Daten. Zudem sollte der gesetzliche Datenzugang zentralisiert und transparent gestaltet werden. Ohne angemessene Anpassungen könnte FiDA scheitern und die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen gefährden.
Mehr Informationen erhalten Sie im Positionspapier im Anhang.