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Der Bankensektor gehöre zu den am meisten regulierten Branchen. Das sei gut und richtig so, schließlich vertrauten Millionen von Sparern den Instituten ihr Geld an. Dennoch sei noch viel zu tun, um die Bankregulierung in die richtige Balance zu bringen. Gleiche Geschäftsmodelle müssten gleichberechtigt behandelt werden, ansonsten gelte es, zu differenzieren. Als Beispiel zog der GVB-Präsident Wirecard heran, wo sich die Aufsicht seiner Meinung nach blenden habe lassen, sowie die mangelnde Regulierung von Schattenbanken. „Es wird zwar über Proportionalität in der Bankenregulierung geredet, aber diese fällt in der Praxis gering aus“, schreibt Scheller und fordert: „Sicherheit schaffen, Unterschiede anerkennen und gleichzeitig Wettbewerb ermöglichen. Hilfreich wäre mehr Vertrauen in die Kräfte des Marktes“. Manchmal sei weniger mehr – das gelte auch in der Regulierung.
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