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Presseschau
25.08.2023

Halbjahres-Bilanz der bayerischen VR-Banken in den Medien

Verbandspräsident Gregor Scheller hat am 24. August die Halbjahres-Zahlen vorgestellt und eingeordnet. Erstmalig seit der Corona-Pandemie waren wieder Journalisten vor Ort im GVB und berichteten.
 „Deutsche Presse-Agentur“ 

Die „Deutsche Presse-Agentur“ hat in ihrer Meldung die politische Forderung des GVB nach einer Entlastung für Wohnungsbau und Mittelstand aufgegriffen. Die höheren Baukosten und Zinsen träfen Baugewerbe und Häuslebauer hart. Wenn selbst gut verdienende Haushalte sich kein Wohneigentum mehr leisten könnten, steige der Druck auf den Mietmarkt. Das Kreditgeschäft habe zwar insgesamt um 1,4 Prozent auf 138,7 Milliarden Euro zugelegt. Aber das Neugeschäft sei auch im Firmenkundengeschäft um ein Viertel zurückgegangen. Trotz negativer Konjunkturaussichten, teurer Energie und Fachkräftemangel schaffe die Politik noch zusätzliche bürokratische Hemmnisse. Sie sollte sich besser „wieder stärker an der Praxis orientieren und dafür sorgen, dass die verfügbaren Arbeitskräfte mehr Zeit für produktive Tätigkeiten haben“, wird GVB-Präsident Gregor Scheller zitiert. 
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„BR24“

Auf „BR24“ berichtete Rigobert Kaiser in „Wirtschaft und Börse“ ebenfalls über die gestiegenen Bauzinsen. Sie würden es auch Gutverdienern schwer machen, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Die Bundesregierung werde ihr Ziel, 400.000 Wohnungen im Jahr zu bauen, deutlich verfehlen und das entwickle sich zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem, habe GVB-Präsident Gregor Scheller gemahnt. Die bayerischen Genossenschaftsbanken hätten dennoch gut verdient im ersten Halbjahr. Die Privatkunden blieben offenbar ihren regionalen Geldhäusern treu. Allerdings sei deutlich zu erkennen, wird Scheller zitiert, dass sie ihr Geld verstärkt in höher verzinste Termineinlagen und risikoreichere Wertpapiere investieren.

„Börsen-Zeitung“

Die „Börsen-Zeitung“ schreibt, dass das Immobilien-Neugeschäft von Bayerns Kreditgenossen einen Rückgang um 50 Prozent zu verzeichnen habe. Im ersten Halbjahr 2023 hätten die Primärbanken der Gruppe im Freistaat 5,7 Mrd. Euro an neuen Wohnkrediten vergeben, berichtete die Finanz-Zeitung. Das Bestandsvolumen halte sich den Angaben des GVB zufolge noch bei einem leichten Plus von 1,3 Prozent. Angesichts des sich abzeichnenden Rückgangs im Wohnungsbau sei das immer noch ein guter Wert, wird GVB-Präsident Gregor Scheller im Artikel wiedergegeben. Insgesamt würden die Kreditgenossen in Bayern „auf ein stabiles, aber herausforderndes erstes Halbjahr 2023“ zurückblicken. Bis Ende Juni 2023 seien die Gesamtausleihungen im Vergleich zu Dezember 2022 um 1,4 Prozent auf 139 Mrd. Euro gestiegen. Das Wachstum im Kreditgeschäft habe sich im Vergleich zu den Vorjahren verlangsamt.

„Münchner Merkur“

Auch der „Münchner Merkur“ griff die Krise im Wohnungsbau auf, die sich auf das Geschäft der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken niederschlage. GVB-Präsident Gregor Scheller verlange, „dass zumindest bei den Baunebenkosten und der Bürokratie Entlastung zu schaffen“ sei. Dennoch habe sich Scheller mit der Halbjahresbilanz insgesamt zufrieden gezeigt, schreibt die Redakteurin. Die Ertragslage sei stabil, die Gesamtausleihungen seien um 1,4 Prozent auf 138,7 Milliarden Euro gestiegen, die Kundeneinlagen um 1,7 Prozent auf 267,4 Milliarden Euro.

„Donaukurier“

Ruf nach „Impulsen aus der Politik" betitelt der „Donaukurier“ seinen Artikel zur Halbjahresbilanz des Genossenschaftsverbandes Bayern: Es laufe noch recht gut, doch die Aussichten würden immer trüber - die Überschrift, die man derzeit über nahezu jede Bilanz in Bayern und Deutschland stellen könnte, treffe auch auf die bayerischen Genossenschaftsbanken zu. Gemessen allein an den Zahlen würden die ersten sechs Monate des Jahres 2023 nicht schlecht aussehen „Wir können auf eine gute Geschäftsentwicklung blicken, obwohl 2023 wenig Anlass gibt zu Optimismus", wird GVB-Präsident Gregor Scheller zitiert. Die Gesamteinlagen bei den bayerischen Genossenschaftsbanken seien um 1,7 Prozent auf 267,4 Milliarden Euro gewachsen, wobei sich die Gewichte in Richtung von den eigenen Einlagen der Kreditinstitute, wie etwa Festgeld, hin zu den verwalteten Anlagen, wie etwa Aktien, hin verschoben habe. 
Der Artikel erschien auch in der „Mittelbayerischen Zeitung“ und „Passauer Neuen Presse".

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