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Vorhaben wie Klimafreundlichkeit, schonender Umgang mit Ressourcen, weniger Wegwerfkultur und mehr Beständigkeit würden schnell zu einem Betätigungsfeld für Juristen. Es gehe aber nicht allein um Regulatorik und seitenweise staubtrockene Detailregelungen. „Es geht um eine Einstellung - ein klares „Ja" aller wesentlichen Akteure, Probleme nicht nur zu beschreiben oder in Aktionismus auszubrechen, sondern im wahrsten Sinne nachhaltig zu handeln“, schreibt Scheller. Alle Beteiligten müssten sich einen Ruck geben und bereit sein, die offensichtlichen und bequemen Wege zu verlassen, um wirkungsvoll die Zukunft zu gestalten. Dazu gehörten vor allem drei Dinge: Der Realwirtschaft zu helfen, tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, anstatt den Hebel am Finanzmarkt anzusetzen, Regelungen zu vereinfachen und gemeinschaftlich zu handeln. Dafür brauche es eine wertebasierte Grundeinstellung, die sich an Idealen wie Solidität, Solidarität, Eigenverantwortung, Regionalität und der Beteiligung der Bürger orientiert. „Was noch viel zu wenig in den Köpfen verankert ist, ist die Tatsache, dass Genossenschaften für all diese Werte stehen und dazu beitragen können, diese in die Zukunft zu tragen“, so der GVB-Präsident.