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Die Nachrichtenagentur „dpa“ hat gemeldet, dass die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ihren Betriebsgewinn im vergangenen Jahr von 1,8 Milliarden Euro auf 2,1 Milliarden Euro gesteigert haben. Das sei vor allem auf das nach wie vor stabile Kundengeschäft und eine weitere Verbesserung in der Kosteneffizienz zurückzuführen, habe der Verband mitgeteilt. Bei den Ausleihungen sei zwar ein Plus zu verzeichnen, die Banken würden aber eine „Zurückhaltung bei Privathaushalten und Wirtschaft spüren“, wird Verbandspräsident Gregor Scheller zitiert. Die Kredite an Firmen- und Privatkunden seien gestiegen, jedoch habe sich das Geschäft mit Immobilienkrediten – ein wesentliches Geschäftsfeld der Volks- und Raiffeisenbanken – abgekühlt. Die Zinswende wirke sich positiv auf das Ergebnis der Volks- und Raiffeisenbanken aus, der Zinsüberschuss sei um 14 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro gestiegen. „Nach der Negativzinsphase sind die Banken wieder in der betriebswirtschaftlichen Normalität angekommen. Geld hat wieder einen Preis“, wird Scheller wiedergegeben. Die Zahl der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken sei vergangenes Jahr von 197 auf 184 gesunken. Das liege auch an Regulierungsanforderungen, deren Erfüllung immer mehr Fachkräfte in der Bank binde und den Fusionsdruck erhöhe, so der Verband.
Die Agenturmeldung wurde in zahlreichen Print-Medien wie „Donaukurier“, „Main-Post“, „Mittelbayerische Zeitung“ sowie „Passauer Neue Presse“ abgedruckt und war auf vielen reichweitestarken Medien-Portalen wie zum Beispiel sueddeutsche.de zu finden.
Die bayerischen Genossenschaftsbanken arbeiten effizienter als früher, meldet der „Bayerische Rundfunk“ in seiner Rubrik „Wirtschaft und Börse“. Ihre Erträge seien im vergangenen Jahr deutlich stärker gestiegen als die Kosten. Stark abgekühlt habe sich allerdings das Geschäft mit Immobilienkrediten. Genau wie die bayerischen Sparkassen würden deshalb auch die Genossenschaftsbanken staatliche Impulse für den Wohnungsbau fordern. Die Anzahl der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken sei durch Fusionen weiter gesunken von 197 auf 184 Institute. Dies sei eine direkte Folge von immer neuen Auflagen und Vorschriften. Viel zu viele Fachkräfte seien mit Dokumentationen beschäftigt und häufig leiste dieser Papierkram keinen Beitrag zum Verbraucherschutz, beklage der Genossenschaftsverband.
Die „Börsen-Zeitung“ beginnt ihren Artikel mit dem Ausblick auf 2024. Sie schreibt, dass sich der Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), Gregor Scheller, weitgehend positiv zur Bilanzvorlage geäußert habe, wenngleich das Umfeld aus seiner Sicht von „zahlreichen Unsicherheiten geprägt" sei. Er habe in einer Pressemitteilung darauf verwiesen, dass die „weitere Zinspolitik der EZB noch nicht absehbar" sei. Zudem seien „künftige Risiken" für die Konjunktur „nicht auszuschließen“. Die Finanzgruppe im Freistaat sei aber robust genug aufgestellt, um die Lage zu meistern. „Die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken sind gut kapitalisiert. So werden sie ihren soliden Erfolgskurs fortsetzen“, wird Scheller im Artikel zitiert. Er habe zudem für „mehr Soziale Marktwirtschaft und mehr Eigenverantwortung plädiert“. Man sollte „weniger lamentieren" und stattdessen „mehr umsetzen". Scheller richtete sich dabei an die Politik. Denn auch die Volks- und Raiffeisenbanken im Bundesland würden die Krise der Braubranche infolge gestiegener Marktzinsen spüren.
Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken haben ihren Betriebsgewinn im vergangenen Jahr von 1,8 Milliarden Euro auf 2,1 Milliarden Euro gesteigert. Das sei vor allem auf das nach wie vor stabile Kundengeschäft und eine weitere Verbesserung in der Kosteneffizienz zurückzuführen, schreibt der „Münchner Merkur“. Auch die Zinswende wirke sich positiv auf das Ergebnis der Volks- und Raiffeisenbanken aus: Der Zinsüberschuss sei um 14 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro gestiegen. „Nach der Negativzinsphase sind die Banken wieder in der betriebswirtschaftlichen Normalität angekommen. Geld hat wieder einen Preis", zitiert die oberbayerische Regionalzeitung Verbandspräsident Gregor Scheller.
„Mehr umsetzen, weniger lamentieren“ betitelt die „Bayerische Staatszeitung“ ihren Artikel anlässlich der Vorlage der Bilanzzahlen der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken. Diese würden auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Die Ausleihungen seien um 2,7 Prozent beziehungsweise 3,7 Milliarden Euro von 136,8 auf 140,5 Milliarden Euro gestiegen. Sowohl bei den kurz- und mittelfristigen als auch bei den langfristigen Ausleihungen sei ein Plus zu verzeichnen. Das hohe Kreditwachstum aus den zurückliegenden Ausnahmejahren werde jedoch nicht erreicht. Die Kredite an Firmenkunden seien um 3,4 Prozent von 72,8 auf 75,3 Milliarden Euro gestiegen, ein Plus von 2,5 Milliarden Euro. Die Kredite an Privatkunden seien um 1,7 Prozent beziehungsweise 1 Milliarde Euro auf 61,3 Milliarden Euro gewachsen. Von der Politik erwarte der Verband Impulse beim Wohnungsbau und für die gesamte Wirtschaft wünsche er sich mehr Soziale Marktwirtschaft und mehr Eigenverantwortung: „Wir haben in Deutschland, in Bayern, in unserer Wirtschaft viel Potenzial. Das gilt es auszuschöpfen. Wir müssen mehr umsetzen und weniger lamentieren“, wird Scheller weiter zitiert.
Die 184 bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken konnten ihr Betriebsergebnis erhöhen und seien damit auf Erfolgskurs, schreibt das „Straubinger Tagblatt“. Erfreulich sei für die Volks- und Raiffeisenbanken auch gewesen, was die Europäische Zentralbank mit ihrer Zinspolitik zu bieten hatte. Die Zinswende hat sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt, habe GVB-Präsident mitgeteilt. Der Zinsüberschuss sei um 14 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro gestiegen. „Nach der Negativzinsphase sind die Banken wieder in der betriebswirtschaftlichen Normalität angekommen. Geld hat wieder einen Preis", wird Scheller aus der Pressemitteilung wiedergegeben. Das verbesserte Betriebsergebnis der Genossenschaftsbanken sei darauf zurückzuführen, dass die Erträge deutlich stärker als die Kosten gestiegen seien.
Fast wortgleich berichtete das „Main-Echo“.
Die noch 184 bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken hätten ihre Talsohle durchschritten und im vergangenen Jahr ihre Gewinne spürbar steigern können, schreibt die „Frankenpost“. In einer Mitteilung zum Jahresabschluss habe der Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB), Gregor Scheller, erklärt, dass die VR-Banken auf ein „erfolgreiches Geschäftsjahr" zurückblicken. Die Institute hätten sich im Markt gut behauptet. Als positiv wertete Scheller, dass die Spareinlagen der Kunden leicht um 0,4 Prozent zugelegt hätten. Dabei sei eine deutliche Umschichtung von Tagesgeldern hin zu festverzinslichen Sparprodukten zu beobachten gewesen. Deren Umfang habe sich mehr als verdreifacht. Auch die Summe der ausgereichten Kredite habe sich trotz allgemeiner Investitionszurückhaltung bei Unternehmen und Privatkunden erhöht, wird Scheller zitiert. Auf diesem Segment hätten die Genossenschaftsbanken ihren Marktanteil weiter ausbauen können.